"Gebet eines Jungen"

Was braucht ein Junge für sein Wachsen, für sein Er-Wachsen werden?
Was kann Mann noch erkennen, verstehen, nachholen?

„Das Gebet eines Jungen“.
http://www.ole-bildermensch.de/Gebet%20eines%20Jungen/start.htm

Mutter, Vater, Mannwerdung - Eine Trilogie im digitalen Format:
von Frank-Ole Haake

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Meeting-ID: 975 0513 5554
Kenncode: 571366

1. Am 17.3.21 um 20:00 Uhr - "Gebet eines Jungen" - Wertschätzung und Ablösung von der Mutter

2. Am 24.3.21 um 20:00 Uhr - "Gebet eines Jungen" - Wahrnehmung und Hingabe der Väter

3. Am 31.3.21 um 20:00 Uhr - "Gebet eines Jungen" - Feier des Mannseins

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Hallo Mann, fühle Dich herzlich eingeladen zu dieser drei-teiligen Veranstaltung zum Thema Mann-Werdung. Sei eingeladen zu einem Austausch mit Deinen Erfahrungen, mit Deinen Wünschen und Gedanken. Wir können uns alle gegenseitig bereichern.

Das Wort „Gebet“ ist für manchen von Euch möglicherweise irritierend, weckt Widerstand. Man(n) könnte auch schreiben „Bitten, Wünsche“ – Doch aus meiner Sicht ist „Gebet“ ganzheitlicher. Es betritt einen spirituellen Raum. - Welche Bitten hat ein Junge an das LEBEN? Welche Wünsche hat er an seine Mutter, an seinen Vater, an seine Eltern, an sein Leben, an das LEBEN? Ein Gebet ist mehr als eine Bitte. Es ist größer, umfassender, ganzheitlicher.

Das Buch „Gebet eines Jungen“ ist ein Geschenk an einen Heranwachsenden, geschrieben von einem Vater, einem erwachsenen Mann, der sich viele Jahre mit dem Thema „Mann-Werdung“ beschäftigt hat. Es ist ein Bilderbuch – zum einen ausgestattet mit Illustrationen, doch auch der Text selbst baut sich aus Bildern auf. Das ist direkte Absicht, denn Bilder sprechen die Seele an, das Unbewusste, und Erziehung, Begleitung von Kinder geschieht „aus dem Bauch“, aus den alten, eigenen Erfahrungen und wir leben gerade in einer besonderen Zeit.

Vieles was hinter Masken und Oberflächen verborgen war, bricht plötzlich hervor, Masken fallen, soziale Verwerfungen werden sichtbar und große, umfassende Veränderungen werfen ihre Schatten und Lichter voraus. Wir können die Zukunft mitbestimmen. Doch Veränderungen fallen Menschen besonders schwer.

Auf welche Herausforderungen muss sich ein Junge vorbereiten, was braucht er an Begleitung, welche Fähigkeiten, welche Seiten in sich darf er entwickeln? Was braucht er von seiner Mutter, von seinem Vater, seinen Eltern, denn Mutter und Vater bilden gemeinsam ein Gegenüber. Allerdings wurde dieses Gegenüber in den letzten Jahren sehr brüchig und ist durchaus ein Feld des Machtkampfes. „Lasst nicht zu, dass die Hunde des Hasses die Rehe der Liebe fressen.“ Was können die Naturkräfte dem Jungen mitgeben, die Pflanzen und Bäume, die Sonne, das Wasser, die Steine das Gold?

Viele Wesenheiten werden in diesem Buch angesprochen und um Mit-Hilfe gebeten. Der gesamte Text ist auch als Film verfügbar. Auf YouTube unter: https://youtu.be/IliuS4RpWm4

Du bist eingeladen, sich mit drei dieser Wesenheiten näher zu beschäftigen: Der Mutter, dem Vater und der Feier des Mann-Seins. In Zusammenarbeit mit dem Männernetzwerk Dresden e.V. lade ich Dich zu drei Abendveranstaltungen ein. Sie beginnen 20:00 Uhr. Etwa 10 Minuten vorher könnt ihr Euch einwählen.

Am Mittwoch, dem 17. März geht es um die „MUTTER“

http://www.ole-bildermensch.de/Gebet%20eines%20Jungen/Mutter.htm

Sie ist unser Tor in die Welt, in ihr wachsen wir, sie ist die erste Person, die uns Vertrauen in die Welt schenken kann. Sie hat eine existentielle Macht über Leben und Tod, über Werden und Scheitern … Das Mütterliche ist auch das nährende Prinzip in der Welt. Doch Frauen werden oft in ihrer Opferrolle wahrgenommen, daraus erwächst ein großer Widerspruch. Junge Männer wollen oder können sich nicht von der Mutter lösen. Etwa 30% aller ledigen Männer leben noch bei ihren Müttern – ein spannungsreiches Feld von Macht und Ohnmacht, häuslicher Gewalt, Alkoholismus.

Eine Woche später, am 24. März steht die Figur des VATERS im Mittelpunkt.

http://www.ole-bildermensch.de/Gebet%20eines%20Jungen/Vater.htm

Auch er ist ein Tor in die Welt. Allerdings ganz anders gestaltet. Der Vater soll die Kinder traditionell in das Außen, in die Welt führen. Der Vater ist ein er-wachsener Mann, der oft genug noch selbst lernen muss, ebenso wie die Mutter. Väter sind oft viel stärker mit der Arbeitswelt verbunden, der funktionalen Welt, der technischen, digitalen Welt. Daraus ergeben sich andere Weltsichten. Sie können Kinder in ihrer Art und Weise bereichern, so sie diese Möglichkeit erhalten und wahrnehmen. UND Väter sind immer häufiger, auch als Alleinerziehende, mit Aufgaben der Begleitung von Kindern herausgefordert. Oft wird nicht wahrgenommen und wertgeschätzt, welche Aufgaben Männer tragen, dass sie ihre Träume den Geiern zum Fraß geben, um einer Familie zu dienen.

Als dritten Teil der Trilogie haben wir uns für das Thema der Feier des Mannseins entschieden: am 31.März. (link folgt noch) Die Rolle des Mannes ist in den letzten Jahren sehr in die Kritik geraten, traditionelle Rollenbilder des Ernährers, des Familien-Vorstandes haben sich in Teilen der Gesellschaft aufgelöst. Erst zu Beginn der 70er Jahre wurden in der alten BRD gesetzliche Grundlagen für tatsächliche Möglichkeiten einer Gleichberechtigung von Mann und Frau geschaffen. Doch für ein lebendiges, ganzheitliches Heranwachsen braucht es ein SELBST-BEWUSST-Sein, die Fähigkeit, sich selbst bewusst zu werden, ein positives inneres Abbild des Mannes. Liebe Deinen Nächsten oder Deine Nächste wie Dich selbst. Nur wenn Mann sich selbst lieben kann, kann er auch andere lieben und diese Selbstliebe muss von anderen in dem Jungen angelegt, gehegt und gepflegt werden. Eine wirklich evolutionäre Aufgabe, nach dem Jungen und Männer Jahrhunderte lang auf ein Kriegersein vorbereitet wurden und immer noch werden.

Weitere Informationen und Anmeldung über:

Frank-Ole Haake, 0176 6414 4532, sound@ole-Bildermensch.de, www.ole-bildermensch.de

P3Isozial, Projekt des Männernetzwerkes Dresden e.V., 03516588 8325 - jens.geithner@mnw-dd.de

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